MGP 39: Aufholen nach Corona? Was Schule zu mehr Bildungsgerechtigkeit beitragen kann – Tagung am 28./29. März 2022 (Präsenz)

LogoMGDie lange Corona-Krise hat mit ihren Öffnungen und Schließungen, mit Präsenz- und Fernunterricht, mit Hybrid- und Wechselunterricht gravierende Einschränkungen für junge Menschen mit sich gebracht. Lernrückstände, fehlende soziale Kontakte, psychische und gesundheitliche Belastungen — das wird für die Persönlichkeitsentwicklung nicht folgenlos bleiben. Die Bundesregierung stellt deshalb mit dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ 2 Milliarden Euro bereit. Im Bereich der Schulen sorgen seit dem laufenden Schuljahr die Bundesländer für eine Umsetzung dieses Programms.

Doch was genau hat junge Menschen in der Krise belastet? Ist das, was ihnen gefehlt hat, überhaupt aufholbar? Waren bestimmte (Alters-)Gruppen von den Einschränkungen in besonderem Maße betroffen? Inwiefern hat sich ein schon vor Corona bestehendes Gerechtigkeitsproblem nun noch verschärft? Welche Projekte, Initiativen und Ideen helfen Kindern und Jugendlichen beim Aufholen, ohne ihnen noch mehr Druck zu machen? Was können wir aus Bildungsangeboten, die bei uns und in anderen Ländern in der Krise geholfen haben, für eine Schule der Zukunft lernen, die allen jungen Menschen gerecht wird?

Diese und andere Fragen sollen beim 39. Münsterschen Gespräch zur Pädagogik am 28. und 29. März 2022 zur Sprache kommen. Eingeladen sind alle, die Verantwortung für schulische Erziehung tragen: Schulleiter/innen und Lehrkräfte, Erziehungswissenschaftler/innen, Fachleiter/innen, Lehrerfortbildner/innen, Schulträgervertreter/innen, Bildungspolitiker/innen und interessierte Öffentlichkeit.

Zum Flyer mit dem kompletten Tagungsprogramm gelangen Sie hier.

Anmeldungen nimmt das Franz Hitze Haus als Tagungsort gerne entgegen, weitere Informationen und den Anmeldelink finden Sie unter folgendem Link: https://www.franz-hitze-haus.de/info/22-625